gotha.de - :: Bau- und Leistungsbeschreibung :: Bungalow

Bau- und Leistungsbeschreibung Einfamilienhaus Bungalow als Niedrigenergiehaus

Herzlich Willkommen!

 

Wir errichten Ihr Einfamilienhaus in hoher Qualität und zu fairen Preisen in Zusammenarbeit mit unserem Handwerkerpool Thüringer Meisterbetriebe. Sie profitieren von unserer ingenieurtechnischen Kompetenz und langjährigen Erfahrung bei der Errichtung von  Einfamilienhäusern.

Von der ersten Beratung bis zur Übergabe des Hauses stehen wir Ihnen mit unserem Fachwissen zur Verfügung.

Die nachfolgende Beschreibung zählt auf, welcher Leistungsumfang (verwendete Materialien, die Bauweise und die Ausstattung) im Festpreis enthalten ist. Darüber hinaus gehende bzw. geänderte Leistungen oder Eigenleistungen sind möglich und bedürfen der zusätzlichen Vereinbarung.

In der folgenden Beschreibung benennen wir Sie als Auftraggeber und uns, die K & L Hausbau Remstädt,  als Auftragnehmer.

 

1.       Grundlagen

 

Grundlage für die Bauausführung  bilden die „Allgemein anerkannten Regeln der Technik“, die einschlägigen DIN-Normen, die üblichen Maßtolleranzen im Bauwesen sowie die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen (VOB) in ihrer neuesten Fassung  bzw. deren Veröffentlichung im Bundesanzeiger. Die Leistungen die nicht näher beschrieben sind, werden nach Wahl des Auftragnehmers ausgeführt.

2.       Architekten- und Ingenieurleistungen

 

Nach den individuellen Wünschen und Vorstellungen des Bauherrn erarbeitet die K & L Hausbau Remstädt Planungsskizzen. Die Planungsskizzen beinhalten detaillierte Grundrisse und die architektonische Gestaltung ihres Eigenheimes. Diese Planungsskizzen sind die Grundlage für die Erarbeitung und Erstellung des Bauantrages durch einen bauvorlagenberechtigten Architekten.

Nach Fertigstellung des Bauantrages wird dieser durch den Auftraggeber unterzeichnet und bei der zuständigen Baugenehmigungsbehörde eingereicht.

Folgende Leistungen sind im Festpreis enthalten:

 

  • technische und gestalterische Beratung sowie Anfertigen von Planungsskizzen (Grundrisse und 3-D-Ansichten), in welche die Wünsche und Vorstellungen des Auftraggebers einfließen
  • Erstellung des Bauantrages in 3-facher Ausfertigung inklusive:
  • Bauzeichnungen (Baugenehmigungsplanung) im Maßstab 1 : 100: Grundrisse, Schnitt, Ansichten sowie Lageplan
  • Bauantragsformular
  • Statistischer Erhebungsbogen
  • Baubeschreibung zum Bauantrag
  • Wohn- und Nutzflächenberechnung
  • Berechnung des umbauten Raumes
  • Statische Berechnung und Energieeinsparnachweis als Grundlage für die Ausführung und, wenn erforderlich, zur Übergabe an die Bauaufsichtsbehörde.

 

Zusätzlich kann der Auftragnehmer gegen gesonderte Berechnung folgende Leistungen übernehmen:

 

  • Entwässerungsplanung/ Entwässerungsantrag
  • Garagenplanung
  • Sonderplanungen (z. B. Haustechnik, Außenanlagen)

 

Um die Planung des Bauvorhabens sowie die Erarbeitung und Erstellung des Bauantrages qualifiziert durchzuführen zu können, sind durch den Auftraggeber folgende Voraussetzungen zu erbringen bzw. zu veranlassen.

 

  • Vorlage Grundbuchauszug bzw. Notarieller Kaufvertrag
  • Vorlage eines aktuellen Katasterauszuges (nicht älter als 3 Monate)
  • Lage- und Höhenplan mit erforderlichen Längen- und Höhenangaben zu Grundstück und Kanal
  • Erstellen eines Amtlichen Lageplanes, falls erforderlich
  • Vorlage Bebauungsplan, textlicher und zeichnerischer Teil (wenn im B-Plan-Gebiet gebaut werden soll)

 

Sollte vom Auftraggeber nach Erstellen der Baugenehmigungsplanung eine nachträgliche Planungsänderung gewünscht werden, so ist diese vergütungspflichtig. Die anfallenden Kosten werden nach Aufwand abgerechnet.

Alle Abnahme-, Genehmigungs- und Prüfgebühren sowie die Kosten für Grundstücksvermessung und Bestandspläne trägt der Auftraggeber. Die Kosten für die Änderung der Ausführung auf Grund behördlicher Auflagen oder Auflagen des Prüfstatikers  werden vom Auftraggeber übernommen.

3.       Grundstücksvoraussetzungen

 

Das zu bebauende Grundstück ist voll erschlossen und Eigentum des Auftraggebers. Die Baustelle und die Zufahrt müssen geeignet sein, um diese mit Baufahrzeugen bis 40 t Gesamtgewicht befahren zu können. Die Möglichkeit zum Anschluss von Baustrom- und Bauwasser ist an der Grundstücksgrenze vorhanden. Eventuell erforderliche Maßnahmen zum Schutz von z. B. Bäumen, Hecken oder Pflasterungen sind durch den Auftraggeber zu veranlassen. Das Grundstück ist frei von Hindernissen wie Bäumen, Gebäuden, störende Leitungen, Kabel, Altlasten etc.

4.       Bauleitung und Koordination

Im Festpreis enthalten sind die Bauleitung und Koordinierung aller Einzelgewerke vom Baubeginn bis zur Übergabe des Hauses. Zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer findet regelmäßig eine Bauberatung auf der Baustelle statt, um anstehende Fragen zu besprechen. Weiterhin ist der Auftragnehmer dem Auftraggeber bei der Beantragung und Koordination der erforderlichen Hausanschlüsse behilflich.

5.       Vor Baubeginn / Baustelleneinrichtung

 

Die Baustelleneinrichtung beinhaltet den Auf- und Abbau einer Baustellentoilette inklusive regelmäßiger Reinigung sowie die Bereitstellung der notwendigen Gerätschaften und Gerüste sowie deren Abbau, jedoch keinen Bauzaun. Bauwasser- und Baustrom wird durch den Auftragnehmer angeschlossen und während der Bauzeit unterhalten. Die entsprechenden Verbrauchskosten übernimmt der  Auftragnehmer.

Die Absteckung der Baugrube sowie die Feineinmessung des Baukörpers auf das Schnurgerüst veranlasst der Auftraggeber.

6.                 Erdarbeiten

 

Der Mutterboden, so weit vorhanden, wird im Gebäudebereich ca. 20 cm stark abgeschoben. Der Mutterboden, der Aushub (bis Bodenklasse 5) der Fundamente und Rohrgräben innerhalb des Gebäudes  wird seitlich auf dem Grundstück gelagert. Das Abfahren von Aushubmaterial einschl. Deponiegebühren ist im Festpreis nicht enthalten und wird bei Bedarf gesondert berechnet.

Eventuelle Mehraufwendungen durch örtliche Grundstücksgegebenheiten z. B. Tiefergründungen und  Bodenaustausch sind nicht im Preis enthalten.

7.       Entwässerung

 

Die Entwässerung erfolgt unterhalb der Bodenplatte und wird in PVC-Rohr einschl. aller Form- und Verbindungsstücke ausgeführt. Die Leitung endet ca. 50 cm außerhalb des Gebäudes.

Weiterführende Leitungen bis zum Übergabeschacht, Anschluss- bzw. Übergabeschächte, Drainageleitungen, Sickergruben, Klärgruben sowie die Regenentwässerung/ Dachentwässerung ab Standrohr sind zusätzliche Leistungen und nicht im Festpreis enthalten.

8.       Gründung

Fundamente/ Frostschürze:    Die Streifenfundamente werden nach statischen Erfordernissen, gegen      Erdreich betoniert, ausgeführt.

 

Kapillarbrechende Schicht:    Unter der Bodenplatte wird eine kapillarbrechende Schicht (Kies), Dicke ca. 10 cm, eingebaut.

 

PE-Folie (Schutzschicht):     Als Trennlage zwischen Bodenplatte und kapillarbrechender Schicht wird eine 0,2 mm starke PE-Folie eingebaut.

 

Bodenplatte:                        Die Bodenplatte  wird gemäß statischen Erfordernissen in Beton der Güteklasse C 20 bzw. C 25 inklusive erforderlicher Bewehrung oder Stahlfasern ausgeführt. Die Bodenplatte erhält eine  stoßweise verklebte Bitumenschweißbahn gegen aufsteigende Feuchtigkeit.

 

Es wird umlaufend ein Fundamenterder aus verzinktem Stahl mit Anschlussfahne gemäß VDE-Vorschrift eingebaut.

Die statische Berechnung der Gründung beruht auf einer angenommenen Bodenpressung von 200 kN/ m² als tragfähigen Baugrund in ca. 80 cm Tiefe von Oberkante Gelände.

Bei abweichenden bzw. ungeklärten Boden- oder Grundwasserverhältnissen ist eine Baugrunduntersuchung erforderlich. Die Kosten sind vom  Auftraggeber zu übernehmen. Es wird vorausgesetzt, dass das Baugrundstück eben ist. Eventuelle Mehraufwendungen sind nicht im Festpreis enthalten und werden zum Nachweis abgerechnet

 

 

9.       Kellergeschoss

 

Wird das Einfamilienhaus mit einem Keller errichtet, erhält der Auftraggeber hierfür eine gesonderte Bau- und Leistungsbeschreibung.

10.     Mauerwerk der Außenwände und tragenden Innenwände

 

Die Außenwände werden aus hochwertigem Porenbeton-Mauerwerk (d = 30 cm) hergestellt, welches hochwärmedämmende Eigenschaften besitzt. Die geforderten Werte der Energieeinsparverordnung werden damit übertroffen. Die tragenden Innenwände werden ebenfalls in Porenbeton-Mauerwerk, d = 17,5 cm oder 24 cm je nach statischem Erfordernis, erstellt.

Die Rohbauhöhe im Erdgeschoss (Höhe von Oberkante Bodenplatte bis Unterkante Decke beträgt ca. 2,75 m.

11.     Feuchtigkeitsabdichtung des aufgehenden Mauerwerkes der Außenwände

 

Unter dem aufgehenden Mauerwerk wird eine Bitumendichtungsbahn eingebaut. Der Spritzwasserbereich wird mit einer mineralischen Dichtschlämme geschützt.

12.     Geschossdecke über Erdgeschoss

 

Die Decke über Erdgeschoss wird als Holzbalkendecke erstellt.

13.     Zimmererarbeiten

 

Der Dachstuhl wird als Walmdach zimmermannsmäßig abgebunden und aufgestellt. Die Holzbalkendecke wird in Konstruktionsvollholz (technisch vorgetrocknet), der Dachstuhl wird in Nadelschnittholz hergestellt  Alle konstruktiven Holzteile sind mit umweltfreundlichem PCP-freiem Holzschutzmittel zum Schutz vor Fäulnis, Pilz- und Insektenbefall,  wenn erforderlich,  imprägniert.

Die Dachüberstände betragen umlaufend ca. 50 cm und werden als Dachkasten ausgebildet. Alle sichtbaren außen liegenden Dachhölzer sind farblich unbehandelt. Die Dachneigung beträgt 22°  bis  24 °.

14.     Dachdeckerarbeiten

 

Die gesamte Dachfläche wird mit einer atmungsaktiven, dampfdiffusionsoffenen Unterspannbahn versehen, welche auf der Unterkonstruktion aus Konter- und Dachlattung aufgebracht und gesichert wird.

Die Dacheindeckung erfolgt mit Betondachsteinen Fabrikat BRAAS Harzer Pfanne oder gleichwertig in den Farbtönen rot, braun oder granit. Im Festpreis enthalten sind die Verlegung der erforderlichen Grat- und Firstziegel. Die Grat -und Firstziegel werden mörtelfrei verlegt. Der Einbau von 1 Stück Sanitärlüfterziegel  sowie 1 Stück  Durchgangspfanne für das Abgassystem der Heizungsanlage sind ebenfalls im Preis enthalten.

15.     Dachklempnerarbeiten

 

Alle erforderlichen Dachklempnerarbeiten wie Einlaufbleche, Kehlbleche, Dachrinnen und Regenfallrohre werden in Titanzinkblech ausgeführt. Die Regenfallrohre erhalten ein Standrohr mit Reinigungsöffnung.

16.     Fenster und Haustür

 

Fenster:

Alle Fenster werden in Kunststoff, weiß, ausgeführt. Die Kombination aus 5-Kammertechnik (Profildicke 70 mm) und Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung Ug-Wert 0,8 W/m²K  ergeben ein Wärmedämmverhalten, dass auf die strengen Anforderungen der gültigen Energieeinsparverordnung zugeschnitten ist. Für dauerhaft hohe Stabilität sorgt die Verstärkung des Profilsystems mit Armierungskammern einschl. Stahlarmierung. Die Profile bestehen aus hochschlagzähem und wetter- und lichtbeständigem Kunststoff.

Alle Fenster sind mit weißen Griffoliven und mit Dreh- und Kippmöglichkeit ausgestattet. Ausgenommen eventuelle Lichtbänder, diese erhalten eine Festverglasung ohne Griffolive.

Die Montage der Fenster erfolgt nach den RAL-Richtlinien.

Haustür:

Die Kunststoff-Haustür ist aus hochschlagzähen, wetter- und lichtbeständigen Mehrkammerprofilen in kantiger Profiloptik hergestellt. Die umlaufenden Stahlverstärkungen gewährleisten hohe Verwindungssteifigkeit. Die Farbe des Rahmens und des Flügels ist beidseitig weiß, die umlaufende Lippendichtung gewährleistet die Winddichtigkeit. Die Haustür ist mit einer einbruchhemmenden Dreifachverriegelung und Profilzylinderschloss inklusive drei Schlüsseln ausgestattet. Die Größe der Haustür beträgt ca. 1100/ 2150 mm. Verschiedene Türfüllungen können bemustert werden.

Der Einbau der Haustür erfolgt in RAL-Montage.

17.     Außenfensterbänke / Innenfensterbänke

An allen Fenstern und Fenstertüren, außer Terrassen- und Balkontüren, werden Außenfensterbänke aus Granit (Rosa-Beta) eingebaut. Die Dicke beträgt ca. 30 mm, die Breite ca. 160 mm.

Die Innenfensterbänke werden als Steinfensterbänke “Jura-Marmor gelb“ eingebaut. Die Dicke beträgt ca. 20 mm, die Breite 250 mm. Bodentiefe Elemente erhalten keine Innenfensterbank. Im Bad und Gäste-WC werden die Innenfensterbänke im Zuge der Fliesenlegerarbeiten gefliest.

18.     Nichttragende Innenwände

 

Die nichttragenden Innenwände werden als massive Gipsdielenwände, d = 100 mm, ausgebildet und sind tapezierfähig verspachtelt. Die Wände in Feuchträumen werden aus hydrophobierten Gipsdielen hergestellt.

Die Gips-Wandbauplatten bieten durch homogene Massivität, innere Dämpfung, elastischen Anschluss mit schalltechnisch optimierten Randstreifen ausgezeichneten Schallschutz. Durch die Fähigkeit Feuchtigkeit aufzunehmen und unter veränderten Raumklimabedingungen auch wieder abzugeben reguliert die Gipsdielenwand wirksam das Wohnraumklima in den Innenräumen.

19.     Trockenbau

 

Die Holzbalkendecke erhält eine Wärmedämmung zwischen den Deckenbalken aus Mineralwolle-Dämmung in einer Stärke von  200 mm. Danach erfolgt das Anbringen einer Dampfsperre aus PE-Folie, Stöße und Anschluss an die Außenwände sind winddicht verklebt. Die Unterseite der Decke wird mit Gipskartonplatten, Dicke 12,5 mm, beplankt und tapezierfähig verspachtelt.

Im Bad und Gäste-WC werden die erforderlichen Vorwände als Ständerwände mit Gipskartonverkleidung hergestellt. Zum Spitzboden (wenn vorhanden) wird eine wärmegedämmte Einschubtreppe eingebaut.

20.     Innenputz

 

Die gemauerten Außenwände und die tragenden Innenwände des Erdgeschosses werden mit einem tapezierfähigen Gipsputz versehen. An allen Ecken werden  Eckschutzschienen eingebaut.

21.     Außenputz

 

Die Außenfassade erhält einen für hochwärmedämmende Wandbaustoffe geeigneten Grundputz als Leicht-Unterputz. In den Unterputz wird an rissgefährdeten Stellen Armierungsgewebe zur Rissvermeidung eingebettet. Als Oberputz wird ein dekorativer Fassadenputz (Korngröße 2-3 mm) aufgebracht. Er ist witterungsbeständig, hervorragend wasserabweisend, ausgezeichnet diffusionsfähig. Die Standardfarbe ist weiß. Der Sockelputz wird als feuchtigkeitsabweisender Zementputz, glatt ausgerieben, hergestellt.

22.     Elektroinstallation

 

Die komplette Elektroinstallation einschl. Zählwerk wird nach den Bestimmungen der VDE ausgeführt. Die Installation beginnt ab Hausanschluss im Hausanschlussraum.

Der Zählerschrank wird auf die Wand mit den erforderlichen Zählerplätzen und mitgelieferten Einbauautomaten montiert.

Die Potentialausgleichsschiene mit den vorschriftsmäßigen Erdungen der technischen Einbauten wird installiert.

 

Folgende Ausstattung wird  in den einzelnen Räumen installiert:

Wohnzimmer:                                  2 Deckenbrennstellen mit Schaltern

4 Doppelsteckdosen

1 Einzelsteckdose

1 Antennenleerdose mit Koaxkabel

1 Leerdose für Telefonanschluss mit Telefonkabel

 

Küche:                                            1 Deckenbrennstelle mit Schalter

4 Doppelsteckdosen

1 Elektroherdanschluss

1 Spülmaschinensteckdose

1 Kühlschranksteckdose

1 Steckdose für Dunstabzug

 

Gäste-WC:                                      1 Wand- oder Deckenbrennstelle mit Schalter

1 Einzelsteckdose

1 separater Waschmaschinenanschluss

 

Hausanschluss:                               1 Deckenbrennstelle mit Schalter

1 Einfachsteckdose

 

je sonst. Zimmer:                             1 Deckenbrennstelle mit Schalter

2 Doppelsteckdosen

1 Einzelsteckdose unter Schalter

 

Bad:                                                1 Decken- und 1 Wandbrennstelle mit Schalter

2 Einzelsteckdosen

1 Erdung der Badewanne

 

Schlafzimmer:                                  1 Deckenbrennstelle mit Schalter

2 Doppelsteckdosen

1 Steckdose unter Schalter

1 Antennenleerdose mit Koaxkabel

 

Diele/Flur                                         1 Deckenbrennstelle mit Wechselschaltung

2 Einzelsteckdosen unter Schalter

1 Wandbrennstelle mit Wechselschalter im EG und OG

 

Hauseingang:                                   1 Wandbrennstelle für Außenleuchte mit Wechselschalter

1 Klingelanschluss

 

Spitzboden:                                     1 Brennstelle mit Kontrollschalter

 

Terrasse:                                         1 Wandbrennstelle mit innen liegendem Schalter

1 feuchtigkeitsgeschützte Steckdose, abschaltbar

 

Die Steckdosen und Großflächenschalter werden in der Farbe weiß installiert. Die Anordnung der Elektroinstallation wird bei der Arbeitsplanbesprechung zwischen Bauherren und ausführender Firma festgelegt.

Leuchten und Leuchtmittel sowie Antennen und Telefonanlage werden durch den Bauherrn in Eigenleistung erbracht.

23.     Heizungsinstallation und Warmwasserbereitung

 

Die Standardausstattung bietet ein energiesparendes, zeitgemäßes Heizungs- und Warmwasseraufbereitungssystem, wobei dem Einsatz von regenerativer Energie Rechnung getragen wird.

In der Regel wird eine Gas-Brennwert-Heizzentrale, raumluftunabhängig im Hausanschlussraum installiert. Für die Trinkwassererwärmung wird die Strahlungswärme der Sonne durch eine thermische Solaranlage genutzt und in die Heizzentrale integriert. Bestandteile der Zentrale sind ein Trinkwasserspeicher mit ca. 400 Liter, zwei Solarkollektoren mit je 2,3 m² Kollektorfläche, witterungsgeführte Regelung mit programmierbarer Nachtabsenkung und Sommerabschaltung, Pumpenbaugruppen und Sicherheitsarmaturen, Verrohrung von den  Kollektoren zum Trinkwasserspeicher sowie Abgasanlage mit Dachdurchgang.

Die Gasanschlussleitung wird innerhalb des Gebäudes ab Gaszähler/ Feuerhahn nach DIN errichtet.

Es werden Ventil-Multifunktionsflachheizkörper (CosmoNOVA o. glw.), in den Größen angepasst an die jeweilige erforderliche Heizleistung, eingebaut. Die Heizkörper sind fertig lackiert mit einer Pulverbeschichtung in RAL 9016 (weiß). Eine individuelle Raumtemperatur-Regelung erfolgt durch automatisch arbeitende Thermostatventile.

Alle Heizleitungen bestehen aus PE-Rohr in den benötigten Dimensionen, inklusive aller erforderlichen Isolierungen und Befestigungen. Die Heizleitungen werden unsichtbar in der Estrichdämmschicht verlegt.

Der Heizungsinstallateur erläutert dem Auftraggeber die Funktion der Heizungsanlage und weist ihn in die Anlage ein. Die entsprechenden Bedienungsanleitungen werden übergeben.

Alternative Heizungssysteme können gern nach Ihren individuellen Wünschen im Gesamtprojekt  berücksichtigt werden

24.     Sanitärinstallation/ Sanitäre Einrichtungsgegenstände

 

Die Installation der Frischwasserleitung beginnt nach der Wasseruhr im Hausanschlussraum. Die Kalt- und Warmwasserleitungen bestehen aus Kunststoffrohr. Somit ist eine Korrosion in den Leitungen ausgeschlossen.

Die Warmwasserversorgung zu den Hauptentnahmestellen erfolgt wenn erforderlich über eine Zirkulationsleitung einschließlich Zirkulationspumpe.

Die Abwasserleitungen werden aus hitzebeständigem Kunststoffrohr installiert. Die erforderliche Belüftung erfolgt mit dem Anschluss an die Dunstrohrpfanne über Dach.

Die Sanitärkeramik (Ausführung in Standardfarbe weiß) wird in den Serien „Delphis Basic“ von Delphis, Serie „DUNE“ von Duravit  oder Serie „SAVAL“ von Villeroy &  Boch (Gustavsberg) ausgeführt.

Die Armaturen (Fabrikat GROHE) werden als Einhebelmischer geliefert und eingebaut. Die WC-Becken sind wandhängend mit  Unterputz-Spülkästen und Kunststoffsitz.

 

Folgende Ausstattungen kommen zur Ausführung:

  • 1 Acryl - Badewanne, 170 x 75 cm mit Wannenträger einschl. Wannenfüll- und Brausebatterie verchromt
  • 1 Acryl- Duschwanne, 90 x 90 cm ohne Duschabtrennung
  • 1 Kristallporzellanwaschtisch, 60 cm einschl. Einhebelmischerwaschtischbatterie.
  • 1 Kristallporzellanwaschtisch, 45 cm einschl. Einhebelmischerwaschtischbatterie.
  • 2 WC-Anlagen, wandhängend mit Unterputz-Spülkasten und Kunststoffsitz
  • 1 Waschmaschinenanschluss incl. Waschmaschinenablauf
  • 1 Anschluss für Geschirrspüler
  • 1 Außenwasserhahn, frostsicher und abschließbar

 

Alle Waschtischbatterien  sowie die Wannenfüll- und Brausebatterie sind verchromt.  Spiegel, Ablagen und sonstige Ausstattungsgegenstände werden durch den Bauherrn in Eigenleistung erbracht.

25.     Estricharbeiten

 

Alle Räume im Erdgeschoss erhalten einen schwimmenden Zementestrich mit der erforderlichen Wärmedämmung und/oder Trittschalldämmung entsprechend der Energiesparverordnung und des Wärmeschutznachweises Der eingebaute Randdämmstreifen ist im Zuge der Bodenbelagsarbeiter zu entfernen und zu entsorgen.

 

26.     Fliesenarbeiten

 

Wandfliesen:

Bad und Gäste-WC werden raumhoch gefliest. Bade- und Duschwannen mit Styropor-Träger werden eingefliest sowie Ablagen hinter den wandhängenden Objekten, Fensterbank und Fensterleibungen. Kanten erhalten Profilschienen aus Kunststoff. Die Wände im Spritzwasserbereich werden unter den Fliesen mit einer Streichisolierung gegen Feuchtigkeit geschützt. In den Ecken zwischen Boden und Wand wird zusätzlich ein spezielles Dichtband eingebaut. Eckfugen und Anschlüsse werden mit Silikon dauerelastisch geschlossen.

Bodenfliesen:

Bad und Gäste-WC werden mit Bodenfliesen belegt. Der Estrich im Bad  erhält eine Streichisolierung zum Schutz gegen Feuchtigkeit. Im Übergang der Türen werden Messingschienen eingebaut.

Material:

Boden- und Wandfliesen sind bis zu einem Materialwert von 15 €/ m² (inkl. MwSt.) enthalten. Diagonalverlegung, Sonderfliesen, Bordüre- oder Schmuckfliesen sind als Sonderwunsch gegen Mehrpreis möglich.

27.     Innentüren

Die Innentüren werden als endbehandelte Türen mit modernen Dekoren in CPL-Melaminharzbeschichtung (kratz- und stoßfest) oder in Echtholz-Furnier eingebaut. Als Dekore stehen Buche, Eiche und Ahorn zur Auswahl.

Die Türblätter besitzen einen Röhrenspansteg und sind mit den Bändern an den Umfassungszargen befestigt. Alle Türen sind mit Buntbartschloss und zugehörigem Schlüssel ausgestattet. Die Türen erhalten Drückergarnituren in Edelstahl gemäß Musterkoffer im Wert von 15 € (inkl. MwSt.).

28.     Innentreppe

 

Die Innentreppe entfällt.

29.     Bodenbelagsarbeiten

 

Gemäß Punkt 26  ist das Bad und das Gäste WC mit Fußbodenfliesen belegt. Die Bodenbeläge für die restlichen Räume sind Ihre Eigenleistung

30.     Maler -und Tapezierarbeiten

Die Fenster, Fenstertüren, Haustür, Innentür  sowie Heizkörper sind durch die gewählte Ausführung bereits endbehandelt.

Die restlichen Maler- und Tapezierarbeiten einschließlich des Anstrichs der sichtbaren außen liegenden Dachhölzer sind Ihre Eigenleistung.

31.     Sonstiges

 

Die in den Plänen eingetragenen Möblierungs-, wie auch Sanitäreinrichtungsgegenstände dienen nur gestalterischen Zwecken und dem Nachweis der Stellmöglichkeiten im Baugenehmigungsverfahren. Dies trifft auch zu auf alle außerhalb der Gebäudeaußenhaut dargestellten Garagen, Carports, Stellplätze und Terrassen sowie sonstige Einbauten wie Rankgerüste, Pergolen, Mauern, Zäune und Pflanzen etc., die lediglich genehmigungsrechtlichen Zwecken dienen.

Maße in den Zeichnungen sind grundsätzlich Rohbaumaße. Für Einrichtungszwecke sind diese grundsätzlich am Bau nach Fertigstellung der Putz,- Estrich,- und Fliesenlegerarbeiten zu nehmen.

Es ist zu beachten, dass bei Naturprodukten wie Holz, Marmor, Naturstein, Keramik und Putzen gegenüber den Mustervorlagen Abweichungen im Farbton, in der Maserung, in der Struktur oder im Brand möglich sind.

Die Beantragung sowie die rechtzeitige Bereitstellung der Hausanschlüsse für Wasser, Abwasser einschließlich Entwässerungsantrag sowie für Gas, Elektro, Telefon, TV  obliegt dem Bauherrn. Verpackungsmaterialien und sonstiger Bauschutt werden kostenfrei und zeitnah entsorgt.

Der Auftragnehmer ist berechtigt, während der Bauzeit Hausbesichtigungen zu Werbezwecken durchzuführen sowie Hausfotos für die Werbung zu verwenden

32.     Außenanlagen

 

Die Außenanlagen werden  durch den Bauherrn in Eigenleistung ausgeführt.

33.     Eigenleistungen

 

Weitere Eigenleistungen sind grundsätzlich möglich. Die einzelnen Leistungen sind vor Vertragsabschluss zu benennen.

Für die Eigenleistungen wird vom Auftragnehmer keine Garantie übernommen.

34.     Bemusterung/ Übergabe/ Abnahme

 

Die vom Bauherrn vor Einbau zu bemusternden Materialien können beim Auftragnehmer bzw. bei einer vom Auftragnehmer  benennenden Stelle bemustert werden. Einmal bemusterte und bestellte Materialien können nur gegen eine Erstattung der bereits angefallenen Aufwendungen  geändert werden.

Alle elastischen Fugen sind Wartungsfugen und unterliegen somit nicht der Gewährleistung. Für Einbauteile wie Fenster, Türen, Rollläden,  technische Anlagen sowie bewegliche Teile, bei denen die Wartung Einfluss auf die Sicherheit und Funktionsfähigkeit hat, wird die Gewährleistung nur bei regelmäßig durchgeführten Wartungsarbeiten, veranlasst durch den Auftraggeber, übernommen.

Das Haus wird besenrein übergeben, eine Feinreinigung erfolgt durch den Bauherrn. Kleinere Verschmutzungen auf Wänden, Böden, Einbauteilen und sonstigen Oberflächen, die mit handelsüblichen Reinigungsmethoden und -mitteln im Rahmen eines normalen Haushaltsputzes gereinigt werden könnten, stellen keinen Mangel dar und führen insbesondere nicht zur Abnahmeverweigerung.

35.     Individuelle Gestaltungen / Sonderwünsche

Die vorstehende Bau- und Leistungsbeschreibung gewährleistet ohne die vorgenannten Eigenleistungen dem Auftraggeber eine uneingeschränkte Nutzung seines Einfamilienhauses. Selbstverständlich kann ihr Einfamilienhaus durch zusätzliche Ausstattungen und Sonderwünsche individuell ergänzt werden.

36.     Gelesen und genehmigt

 

Hiermit erkennt der Bauherr  die vorstehende Bau- und Leistungsbeschreibung der  K &  L  Hausbau GbR  Remstädt an.

Die Bauherrschaft versichert, dass die Bau- und Leistungsbeschreibung gelesen und verstanden wurde.

Die unterzeichnete Bau- und Leistungsbeschreibung ist Bestandteil des Bauvertrages.

 

 

 

 

 

.......................................................................

Ort, Datum

 

Auftragnehmer -                                                                            Auftraggeber -

 

 

..............................................................                      ……………………….           ………………….

K & L Hausbau Remstädt                                                      Bauherr                            Bauherr

Diplom Betriebswirt (FH) Eckard Linnhose

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ANLAGE

Abweichungen und Ergänzungen

 

 

Folgende Abweichungen und Ergänzungen sind im Festpreis enthalten:

 

……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….

 

 

.......................................................................

Ort, Datum

 

Auftragnehmer -                                                                                 Auftraggeber -

 

 

 

..............................................................                      ……………………….           ………………….

K & L Hausbau Remstädt                                                       Bauherr                           Bauherr

Diplom Betriebswirt (FH) Eckard Linnhose